Schon am Zeichenbrett Energie sparen

Pentas Moulding aus Almelo hat von der Geld-zurück-Aktion der Provinz Overijssel für Schnelllauftore Gebrauch gemacht. Aber das ist nur eine kleine Maßnahme, wenn man hört, was der Kunststoffspezialist sonst noch tut, um Energie zu sparen und zu erzeugen. „Wir haben einen Plan erstellt, damit wir ständig an Energieeinsparungen arbeiten“, sagt Eigentümer Marthijn Koorn. Und wir tragen auch auf andere Weise zur Energiewende bei. Zum Beispiel durch die Lieferung von Produkten für Windmühlen.

Von Spielzeug bis zu landwirtschaftlichen Maschinen

Das Familienunternehmen begann im Jahre 1975 mit der Entwicklung von Windsurfbrettern und hat sich seitdem zu einem Spezialisten für die Herstellung von maßgeschneiderten Kunststoffprodukten im Rotationsgussverfahren entwickelt. Dazu gehören Spielzeug, Kunststoffteile für landwirtschaftliche Maschinen, Blumentöpfe, Lampen und Pissoirs. Man trifft eigentlich überall auf die Produkte von Pentas Moulding.

Die Maßnahmen von Pentas Moulding

Beim Schmelzen von Kunststoff wird viel Energie verbraucht. Schon am Zeichenbrett versucht Pentas Moulding zu überlegen, wie der Prozess noch energieeffizienter gestaltet werden kann. Die Modelle werden so leicht wie möglich konstruiert. Vor ein paar Jahren wurde eine spezielle Rippenstruktur entwickelt, für die das Unternehmen sogar Patente erhielt. Marthijn: „Eine leichte Bauweise kostet nicht nur weniger Energie, sie kommt auch der Umwelt in vielerlei Hinsicht zugute. Zum Beispiel weniger Materialverbrauch und geringere Transportkosten.“ Das Unternehmen nimmt auch die Wärmedämmung seines Maschinenparks in Angriff, die hauptsächlich Öfen umfasst, und hat vor einiger Zeit die gesamte Beleuchtung auf LED umgestellt. Außerdem versucht das Unternehmen, die Ausfallzeiten so gering wie möglich zu halten. Auf dem Dach befinden sich 1.670 Solarmodule, und es wurden auch Schnelllauftore installiert.

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Wichtigste Triebfeder

Pentas Moulding findet es ganz selbstverständlich, auf Nachhaltigkeit zu achten. „Als Unternehmen fühlen wir uns dafür verantwortlich, einen Beitrag zu einer gesunden Umwelt zu leisten. Für die Gesellschaft, unsere Mitarbeiter und für die Kunden. Denn auch für sie wird es immer wichtiger, Geschäfte mit Lieferanten zu machen, die auf Nachhaltigkeit achten. Und es gehört zu einem guten Unternehmertum, auf die Welt, in der wir arbeiten und leben, acht zu geben.

Welche Pläne verfolgen wir noch?

„Wir treffen uns regelmäßig mit unseren Energieberatern, um zu prüfen, was wir noch tun können. Wir wollen mehr Solarmodule installieren. Wir werden unser Kompressorsystem überprüfen, damit wir keine Energie verlieren, zum Beispiel durch Leckagen. Und wir werden verstärkt mit Maschinenüberwachung arbeiten, um die Effizienz zu steigern. Jede Menge Pläne also!